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Tischtennis-Legende Lutz Tonndorf feiert 1111. Mannschaftsspiel

Kampfstark, zuverlässig und tischtennisverrückt: Der Laubenheimer Lutz Tonndorf ist ein echtes Vorbild für den Nachwuchs

Dieser Mann ist im rheinhessischen Tischtennis eine lebende Legende. Wegen seiner unverwechselbaren Art, wegen seines Kampfgeistes und wegen seiner Vorhand, bei der kein Gras mehr auf der Platte wächst, wenn er damit zugeschlagen hat. Die Rede ist von Lutz Tonndorf von der SG TT Laubenheim, der sein 1111. Mannschaftsspiel jetzt mit einer Jubiläumsfeier im Kreise alter Weggefährten wie Frank Leineweber, Rainer Schmitt, Thomas Klug oder auch Wolfgang Eder im Restaurant Athena feierte.

„Endlich habe ich die magische Zahl vollgemacht“, freut sich Tonndorf. Am 17. Oktober war es, beim TTC Mainzer Füchse II. Zwar ging das Jubiläumsspiel mit der vierten Mannschaft der in der 1. Kreisklasse beim heißen Aufstiegskandidaten mit 2:7 in die Binsen. Aber der 75-Jährige ließ es sich mit stark bandagiertem rechten Knie nicht nehmen, sein Doppel an der Seite von Marius Schon zu gewinnen. Und sein erstes Einzel hätte der Vorhand-Haudrauf ebenfalls fast zu seinen Gunsten entschieden. Am Ende hieß es 14:16 im fünften Satz. „Einige Laubenheimer waren bei diesem Megaevent live dabei, haben eine mords Stimmung gemacht und mich lautstark unterstützt“, schmunzelt der agile Senior, der auch im hohen Alter vollen Einsatz zeigt und seine Knochen nicht schont. Bei einem seiner berühmt-berüchtigten Schmetterschläge bei den „Füchsen“ traf Tonndorf den Ball nicht ganz und dotzte vor lauter Schwung auf den Boden. „Der Rücken tut mir seitdem immer noch weh“, berichtet der Jubilar. „Aber ich bin stolz, dass ich am 11.11. im 111. Jubiläumsjahr der Alemannia nach meinem 1111. Spiel in vertrauter Runde zusammen feiern konnte.“

Von seinen 1111 Mannschaftspartien waren 993 Meisterschaftsspiele, 46 Pokalspiele und 72 Freundschaftsspiele. Davon hat er 527 gewonnen, 115 unentschieden und 453 verloren. „Gezählt habe ich nur das gesamte Mannschaftsspiel, nicht die einzelnen Einzel und Doppel“, erläutert der 75-Jährige, der in seiner ellenlangen Karriere als Plattensportler viel schöne und auch manche weniger schöne Anekdoten berichten hat – von denen nicht alle druckreif sind.

Zu seinen Herzens-Highlights der vergangenen 55 Jahre zählt der bärtige Haudegen, der beim FSV Alemannia Laubenheim von 1967 bis 1982 als Abteilungsleiter, außerdem auch noch als Jugendleiter sowie zwei Jahre als Zweiter Vorsitzender des Gesamtvereins gewirkt hat, unter anderem seine erste Tischtennis-Saison 1967/68. „Ich bin der einzige Hinterbliebene der Gründermannschaft unseres Vereins“, sagt die treue Seele. Ab 1968 forcierte Tonndorf den Aufbau des Schiedsrichterwesens im Rheinhessischen Tischtennis-Verband (RTTV) als Verbandsschiedsrichterobmann. Parallel dazu diente sich der gebürtige Oberbayer unter den Regelhütern hoch. Vom Unparteiischen im kleinen RTTV bis zum DTTB-Schiedsrichter und ITTF-Schiedsrichter. So kam Tonndorf hautnah in Kontakt zu Assen, die noch deutlich besser spielten als er selbst, hatte Einsätze bei der EM 1978 in Duisburg und vor allem auch bei der WM 1989 in Dortmund, wo der heutige Bundestrainer Jörg Rosskopf und „Speedy“ Fetzner sensationell Gold im Doppel holten. Auch in Polen, Ungarn, Italien sowie im ehemaligen Jugoslawien war der Laubenheimer international im Einsatz. Doch nach 55 Jahren an den grünen und blauen Platten ist für das Urgestein, das zu seinen Glanzzeiten in der Bezirksliga spielte, nach Ende der Vorrunde 22/23 Anfang Dezember wirklich Schluss. „Nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens habe ich mich entschieden, meinen Schläger an den berühmten Nagel zu hängen“, formuliert der Angriffsspieler, dessen Frau Heidi ihm in den vergangenen 29 Jahren stets den Rücken freigehalten hat, damit er seinem geliebten Tischtennissport frönen konnte. Im Neuen Jahr werde er nur noch als Trainingspartner zur Verfügung stehen.

„In 111 Jahren Alemannia hat niemand auch nur annähernd das erreicht, was Lutz erreicht hat“, schwärmt Werner Vollrath vom Alemannen-Vorstand in seiner Laudatio auf den „positiv Verrückten“ voller Hochachtung. „Keiner aus unseren Abteilungen Fußball, Wandern, Kegeln und Tischtennis ist seit 56 Jahren dabei und spielt heute noch aktiv um Punkte.“ Und auch beim wesentlich größeren TVL dürfte es nur wenige Sportsleute geben, die eine ähnlich  beeindruckende sportliche Vita vorzuweisen haben wie Lutz Tonndorf…

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Saisonbilanz 2021/22 der SGTT Laubenheim: Kein Aufsteiger, kein Absteiger

Die abgelaufene Runde 2021/22 war eine schwierige Runde für die SGTT Laubenheim. Mit sieben Aktiventeams gestartet, mussten deren zwei während der laufenden Saison aus personellen Gründen abgemeldet werden – die 5. Herrenmannschaft am 18. Dezember 2021 und die 6. Herrenmannschaft am 3. März 2022. Corona lässt schön grüßen. Kein Team wurde Meister oder Vize-Meister, am weitesten oben spielten noch die 3. Herren in der Kreisliga Mainz Gruppe B (4er-Mannschaften) und die 1. Damen in der Bezirksoberliga Rheinhessen-Nord mit.

1. Herren: Platz 8 in der Kreisoberliga Mainz

Die 1. Herren vor dem vorletzten Saisonspiel bei der DJK/Moguntia Bretzenheim, das knapp mit 7:9 verloren ging (v.l.): Christian Rüger, Peter Schneider, Jens Heine, Ersatzmann Tom Linder, Jordi Heinze und Thomas Klug. Es fehlen: Klaus Scheer und Finley Heinze.

Die stärkste Mannschaft der Abteilung belegte am Ende mit einer Bilanz von 14:26 Zählern unter zwölf Teams Platz acht in der Kreisoberliga Mainz. „Mit dem Tabellenplatz sind wir nicht unbedingt zufrieden“, resümiert Mannschaftsführer Christian Rüger. „Vor der Saison hatten wir uns eigentlich einen der oberen Plätze erwartet bzw. erhofft. Wir haben viele Spiele knapp verloren oder unentschieden gespielt und dadurch ein paar Punkte verschenkt.“ Den verletzungsbedingten Ausfall des großen Routiniers Klaus Scheer für die komplette Rückrunde identifiziert Rüger als einen der Gründe für die suboptimale Ausbeute. Denn: „Klaus ist zum einen ein Spieler, der sonst kaum ein Spiel verpasst. Und zum anderen bringt er einfach auch Qualität mit.“ Ohne den 73-Jährigen mussten immer zwei Mann in ein höheres Paarkreuz aufrücken, was dem Mannschaftserfolg nicht besonders zuträglich ist. „Bei den übrigen Spielern hat – insbesondere in der Rückrunde – etwas die Konstanz gefehlt“, so Christian Rüger weiter. Bester Einzelspieler des Teams war der frühere Bezirksoberliga-Spieler Jens Heine mit 25:12 Siegen im vorderen Paarkreuz, der in der Rangliste der besten Einzelspieler der Liga auf dem vierten Platz landete. Das Doppel Jens Heine/Christian Rüger entpuppte sich als das zweitbeste Doppel der gesamten Liga – mit einer 17:4-Bilanz. „Hervorzuheben sind außerdem Peter Schneider und Thorsten Döhring, die zum Teil parallel in der 1. und 2. Mannschaft gespielt haben“, urteilt der SGTT-Kapitän. „Insbesondere Peter war unser Marathon-Mann mit mannschaftsübergreifend 27 Einsätzen.“ Während der Saison begrüßte das Team mit Jordi Heinze von der TTSG Sörgenloch/Zornheim einen 14 Jahre alten Zugang. Der Weisenauer stieß zur Rückrunde zur Mannschaft. Sein vier Jahre älterer Bruder Finley schloss sich kurz vor Saisonende der SGTT an und feierte beim unerwarteten 9:5-Erfolg als Gast des Tabellendritten RSV Klein-Winternheim IV einen gelungenen Einstand. „Da beide jung und sehr talentiert sind, können sie uns enorm helfen“, findet Rüger. „Ebenso gut würde uns die Genesung von Klaus Scheer tun, sodass wir optimistisch auf die neue Saison schauen.“

2. Herren: Platz 7 in der Kreisliga Gruppe A (6er)

Die 2. Herren vor dem Heimspiel gegen die TTSG Sörgenloch/Zornheim V, das in der Interimshalle mit 4:9 verloren ging (v.l.): Robin Tietgen, Reiner Hiltmann, Bernd Wudi, Peter Schneider, Tobias Orazem, Thorsten Döring und Emre Uygunsoy.

Die 2. Herren rissen in der Kreisliga Mainz Gruppe A (6er Mannschaften) keine Bäume aus. Aber sie schafften das Kunststück, trotz einer Bilanz von 3:25 Punkten mit dem RSV Klein-Winternheim V (2:26 Punkte) und der TGM Gonsenheim II (zurückgezogen am 15. Dezember 2021) noch zwei Teams hinter sich zu lassen und sich so den Klassenverbleib zu sichern. Und das ist irgendwo bemerkenswert. „Mit nicht einem gewonnenen oder unentschiedenen Spiel in der Vorrunde und nur einem Sieg und einem Unentschieden in der Rückrunde kann die Mannschaft nicht zufrieden sein“, urteilt Mannschaftssprecher Bernd Wudi. „Schaut man sich die persönlichen Leistungszahlen der einzelnen Spieler an, war mehr zu erwarten.“ Wudi wörtlich: „Die Vorrunde war zum Vergessen. Gesamtstimmung und Motivation litten unter den Corona-Einschränkungen, der knapp besetzten Mannschaft und dem dauerhaften Ausfall von zwei gemeldeten Spielern – mit der Folge, dass wir in jedem Spiel mindestens einen Ersatz benötigt haben.“ Die Rückrunde brachte dann Besserung: Mit den Zugängen Thorsten Döhring, Peter Schneider, Reiner Hiltmann und Robin Tietgen kehrten Kampfgeist und Zusammenhalt ins Team zurück, freut sich Wudi. „Das hat uns letztlich den Erhalt der Klasse gesichert.“ Als „Leistungsträger und Punktesammler“ hebt Wudi „besonders Peter Schneider“ hervor, „der mit viel Biss eine hervorragende Saison gespielt hat“. Thorsten Döhring sei die gewohnte „Bank“ in der Mannschaft gewesen. „Wieder einmal hat er viele seiner Kontrahenten mit seinem sicheren Spiel zur Verzweiflung gebracht“, lobt Bernd Wudi den Kollegen. „Ein großes Lob gilt aber auch den beiden jungen Spielern Tom Linder und Darryl Dalusong, die uns mit viel Engagement in der kritischen Vorrunde unterstützt und auch Punkte eingefahren haben.“ Und wie geht es nach der Sommerpause mit der „Zweiten“ weiter? „Wahrscheinlich werden wir auch nächste Saison im Kern in der gleichen Aufstellung Kreisliga spielen. In Abhängigkeit von möglichen Neuzugängen ist aber ein Wechsel von Thorsten Döhring oder Peter Schneider in die 1. Mannschaft nicht auszuschließen. Jürgen Kaufmann und Christian Knör können wir hoffentlich als Rückkehrer wieder willkommen heißen.“

3. Herren: Platz 3 in der Kreisliga Gruppe B (4er)

Die 3. Herren vor dem Heimspiel gegen den Mombacher TV, das in der Interimshalle mit 7:5 gewonnen wurde (v.l.): Felix Leineweber, Frank Leineweber, Hartmut Schuster und Lukas Schuster. Es fehlt: Bernhard Hofmann.

Mit 22:10 Punkten landeten die 3. Herren in der Kreisliga Gruppe B (4er Mannschaften) auf dem dritten Platz hinter den beiden Kreisoberliga-Aufsteigern 1. TTC Mainzer Füchse und TSV Ebersheim. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Saisonverlauf“, macht Mannschaftssprecher Lukas Schuster deutlich. „Insbesondere hat uns gefreut, dass nach einer Vorsaison voller Einschränkungen alle Spiele wieder stattfinden konnten. Da unsere Mannschaft regelmäßig mit voller Besetzung zur Verfügung stand, kann man davon ausgehen, dass wir ein bestmögliches Ergebnis herausgeholt haben.“ Erfreulich laut Schuster, „dass wir in den Doppeln trotz häufig wechselnder Paarungen eine Gesamtbilanz von 17:6 erreicht haben. Somit waren die Doppel neben starken Einzelleistungen regelmäßig ein zuverlässiger Punktelieferant.“ Bester Spieler des Teams war Bernhard Hofmann mit einer 14:7-Bilanz im vorderen Paarkreuz und Platz sieben in der Rangliste der besten Einzelspieler der Klasse, Mit Felix Leineweber (22:5) und Frank Leineweber (13:11) landeten zwei weitere Spieler der „Dritten“ unter den Top 15 der Einzelrangliste. Auch Hartmut Schuster (14:13) und Lukas Schuster (1:13) trugen ihren Teil zum Erfolg bei. Mit Bernhard Hofmann/Felix Leineweber (13:1) und Frank Leineweber/Hartmut Schuster (9:1) stellte die SGTT zudem das beste und das drittbeste Doppel der gesamten Liga.

4. Herren: Platz 6 in der 1. Kreisklasse Gruppe A

In Sachen Erfahrung macht den 4. Herren so schnell niemand etwas vor (v.l.): Oliver Dickenschied, Adolf Lehr und Mannschaftsführer Horst Jung. Es fehlen: Daniel Gehlhaar, Tom Linder, Lutz Tonndorf und Marius Schon.

Mit 7:17 Punkten landete die „Vierte“ in der 1. Kreisklasse Gruppe A unter neun Teams auf dem sechsten Platz. Allerdings spielten nur sieben Mannschaften die Saison zu Ende, weil die TTSG Sörgenloch/Zornheim VI und der TSV Schott Mainz III ihre Teams während der laufenden Runde vom Spielbetrieb abmeldeten. „Die Rückrunde war sehr schlecht“, urteilt der erfahrene Mannschaftsführer Horst Jung. „Es war eigentlich die vorherige 5. Mannschaft, die zugunsten der 4. Mannschaft aufgelöst wurde, da dort kaum noch Spieler zur Verfügung standen. Dies war nur teilweise corona-bedingt, einige Spieler konnten oder wollten nicht spielen. Die Rumpfmannschaft bestand also aus der ´Vierten´, die in dieser Klasse überfordert war, was dem Tabellenstand entspricht.“ Wie es in der neuen Runde weiter geht, sei völlig offen. „Viele Spieler aus der 4. Mannschaft stehen nur auf dem Papier und werden wahrscheinlich nicht spielen“, so Jung. Seine Meinung: „Wer sich nicht klar äußern kann, ob er spielen will, muss gestrichen werden. Nur so kann eine solide Spieleraufstellung für die nächste Runde erfolgen – dies sollte zeitnah geschehen und abgestimmt werden.“ In der Rückrunde bestand die „Vierte“ aus Daniel Gehlhaar, Marius Schon, Tom Linder, Adolf Lehr, Oliver Dickenschied, Horst Jung sowie Lutz Tonndorf, der krankheitsbedingt nur zweimal im Doppel eingesetzt wurde.

1. Damen: Platz 4 in der Bezirksoberliga Rheinhessen-Nord

Die 1. Damen vor dem Heimspiel gegen Meister TG Nieder-Ingelheim, das in der Interimshalle 5:5 endete (v.l.): Ute Engelen, Jutta Mayer und Sybille Kaden-Seck. Es fehlen: Sabine Mayer-Hahn, Hadriana Temp und Ulrike Meyer.

Mit einer ausgeglichenen Bilanz von 12:12 Zählern schlossen die 1. Damen die Runde in der Bezirksoberliga Rheinhessen-Nord mit vier Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen auf dem vierten Platz ab. „Wir sind zufrieden, der vierte Platz ist verdient“, kommentiert Spielführerin Ute Engelen. „In Anbetracht der Corona-Situation und der damit verbundenen Spielerinnenausfälle war in dieser Saison nicht mehr drin.“ Beste Spielerin des Teams war Jutta Mayer, die mit einer starken 15:2-Bilanz in der Rangliste der besten Einzelspielerinnen der Liga auf Position fünf landete. Mit Sybille Kaden-Seck (16:9) landete eine weitere Laubenheimer unter den Top Ten in der Bestenliste. Außerdem kamen Sabine Mayer-Hahn (7:9), Ute Engelen (13:15), Hadriana Temp (3:0) und Ulrike Meyer (1:2) mehr oder weniger regelmäßig zum Einsatz.

 

 

 

„Wir haben noch Kapazitäten frei“

Klaus Scheer, Jugendwart der SGTT Laubenheim, blickt im Interview auf Saison 2021/22 zurück – und voller Vorfreude nach vorne

Seit der Saison 2015/16 ist der Laubenheimer Klaus Scheer jetzt schon Jugendleiter der SG TT Laubenheim. Im Interview blickt der frühere Verbandsliga-Spieler, der auch mit 73 Jahren noch immer eine wichtige Stütze der 1. Männermannschaft in der Kreisoberliga ist, auf eine schwierige, aber erfolgreiche Saison 21/22 zurück.

Herr Scheer, wie stolz sind Sie, dass die erste Jugend Meister in der Kreisliga geworden ist, wer war alles am Erfolg beteiligt – und wie war dieser Erfolg möglich?
Es war eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Dank geringer Ersatzstellungen konnte die Rückrunde in der obersten Liga des Kreises Mainz erfolgreich gestaltet werden. Mit der Verstärkung von Jordi Heinze, der wieder zu seinem Ausbildungsverein zurückgekehrt ist, hatten wir in unseren Reihen den erfolgreichsten Einzelspieler der gesamten Liga (12:0) und auch den besten Doppelspieler, hier an der Seite von Niklas Höfling (6:0). Am Erfolg waren außerdem noch Anastasia Schmetz und Matthias Altmeyer beteiligt. Mein Dank geht auch an Wolfgang Eder, der als Betreuer für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf gesorgt hat.

Auch die zweite Jugend hat eine gute Figur abgegeben, ist Vizemeister in der 1. Kreisklasse geworden, oder?
Nach Abschluss der Rückrunde auf dem zweiten Platz der 1. Kreisklasse zu liegen, das war schon eine riesige positive Überraschung. Da hat die 2. Jugend mit ihrem Teamspirit die Klasse so richtig aufgemischt. In der Vorrunde nur dank der beiden letzten gewonnenen Spielen nicht abgestiegen, konnten die Kinder endlich ihre guten Trainingsleistungen auch einmal in den Meisterschaftsspielen umsetzen. Mit Matheo Mann und Rafael Kieneke kamen noch zwei Jungs aus dem Anfängerbereich dazu. Beide konnten mit Siegen zum Erfolg beitragen. Beteiligt an der völlig überraschenden Platzierung waren noch Maria Samoylenko, Adrian Kühr, Elischa Nichell, Maximilian Gross und Theresa Zabel. Robin Tietgen als Betreuer hat die Kinder hervorragend eingestellt und dafür gesorgt, dass immer mit einer kompletten Mannschaft angetreten wurde – also mit vier Kindern.

Wie fällt insgesamt Ihr Saisonfazit aus – und gab es sonst noch erfreuliche Aspekte?
Mit den sportlichen Erfolgen der beiden Jugendmannschaften darf man mehr als zufrieden sein. Wir von der SGTT Laubenheim fördern im Nachwuchsbereich nicht nur die aktiven Kinder. Unser Bestreben ist es, auch im Breitensport Hobbyspieler*innen Freude am Tischtennisspiel zu vermitteln. Die nach der Corona-Pause ständig steigende Kinderanzahl zeigt dies deutlich auf. Unsere Anfänger haben erfolgreich an den Minimeisterschaften des Kreises Mainz und am Verbandsentscheid der Minis teilgenommen. Drei Anfänger-Mannschaften spielen im Pilotprojekt des Kreises Mainz (dort spielen die Kinder ohne Spielberechtigung) mit.

Wie viele Kinder und Jugendliche trainieren zurzeit bei der SGTT und wann sind die Trainingszeiten?
An drei Tagen in der Woche nehmen über 30 Kinder regelmäßig am Training teil. Beginnend mit dem Jahrgang 2013 bis zum Jahrgang 2005 ist die Altersstruktur breit gestreut. Durch die Trainings- und Betreuungsausfälle in der Coronazeit fehlen uns zwei Jahrgänge. Die Trainingszeiten sind an allen drei Tagen jeweils von 18 bis 20 Uhr. Montags im Sportzentrum Ried (Gewerbestraße 25) und mittwochs und donnerstags in der Interimshalle (Riedweg 18b).

Wie gut ist das Trainerteam aufgestellt?
Mit Wolfgang Eder, Robin Tietgen, Jordi Heinze und mir sind wir für den Trainingsbetrieb schon erfreulich gut aufgestellt. Wünschenswert wäre es, wenn unsere ehemaligen jungen Spieler sich im Nachwuchsbereich einbinden würden – das ist so ein Wunschgedanke.

Wo, wie und wann können sich interessierte Kinder melden, wenn sie in Laubenheim Tischtennisspielen wollen – und wie viel Platz haben Sie noch in den Trainingsgruppen?
Als Jugendwart der SGTT Laubenheim bin ich Ansprechpartner in allen Nachwuchsfragen. Trainingsanfragen werden unverzüglich und informativ von mir beantwortet. Zurzeit sind wir noch in der Riedhalle mit bis zu acht Platten, in der Interimshalle können wir für den Trainingsablauf ebenfalls sieben Platten stellen. Insoweit haben wir glücklicherweise noch Kapazitäten frei.

Wissen Sie schon, wie viele Teams in welchen Klassen Sie in der neuen Runde ins Rennen schicken werden?
Aufgrund des großen Zulaufes an hoch motivierten und auch talentierten Kindern werden wir in der Saison 2022/2023 mit drei Nachwuchsmannschaften beginnen. Vermutlich werden unsere Mannschaften unter Beachtung des QTTR- Wertes jedes Kindes – soweit Erstspielberechtigungen vorliegen, gibt es noch keinen berücksichtigungsfähigen Wert –) vom Kreis Mainz von unten beginnend bis zur 1. Kreisklasse eingestuft.

„Herausragende Rückrunde unserer 1. und 2. Jugendmannschaft“

Bericht von Klaus Scheer, Jugendwart der SGTT Laubenheim, zur Saison 2021/22:
In einem hochdramatischen „Endspiel“ in der Kreisliga Mainz bei der TGM Gonsenheim II hat die 1. Jugend der SGTT Laubenheim am Dienstag, 10. Mai 2022, in der Aufstellung Jordi Heinze, Niklas Höfling, Matthias Altmeyer und Anastasia Schmetz die Meisterschaft nach Laubenheim geholt. Vor Beginn der Partie hatten wir 12:0 Punkte, die Gonsenheimer 11:1. Es war also klar, dass schon ein Unentschieden für die Meisterschaft ausreichen würde. Am Ende war es eine Punktlandung – ein 5:5. Aber bis dahin mehr als nervenaufreibend. Ablauf: Doppel 1:1, vorderes Paarkreuz 1:1, hinteres Paarkreuz 1:1, vorderes Paarkreuz 1:1, dann kam das hintere Paarkreuz dran, Spiel verloren, damit führte Gonsenheim 5:4. Jetzt lag es Anastasia, wenigstens das Unentschieden zu retten. 1. Satz wird gewonnen, 2. Satz geht verloren, den 3. Satz gewinnt sie in der Verlängerung und der 4. Satz geht mit 11:7 auch an sie. Die Freude war riesengroß über das gewonnene Einzel und damit auch die Meisterschaft. Man muss die Zahlen mal Revue passieren lassen: Sieben Klassenspiele mit insgesamt 44:16 Einzel- und Doppelspielen, gespielte Sätze insgesamt 244. Und dann entscheidet sich die Meisterschaft in den letzten vier Sätzen der Runde. Spannender kann es doch nicht sein!


Meisterlich in der Kreisliga Mainz unterwegs: Die 1. Jugend mit (v.l.) Jordi Heinze, Matthias Altmeyer, Anastasia Schmetz, Niklas Höfling und Betreuer Wolfgang Eder.

Völlig überraschend und mit einem überragenden Teamspirit hat sich die 2. Jugend der SGTT Laubenheim die Vize-Meisterschaft in der Kreisklasse 1 gesichert. In der Vorrunde noch Fast-Absteiger – der Abstieg wurde erst mit den beiden Siegen in den letzten Spielen verhindert – spielten die Kinder groß auf. Mit Matheo und Rafael (beide kamen aus dem Anfängerbereich) wurde das Team verstärkt und beide konnten sofort mit Siegen zum Erfolg beitragen. Maria Samoylenko, Adrian Kühr, Elischa Nichell, Maximilian Gross, Theresa Zabel, Matheo Mann und Rafael Kieneke verloren lediglich gegen die mit Abstand beste Mannschaft der Liga, die SG Bodenheim/Gau- Bischofsheim. Dazu kamen noch zwei Unentschieden. Davon ein Remis gegen die TGM Gonsenheim III – hier ging es um Platz zwei bzw. drei. Dieses Unentschieden reichte aus für den zweiten Platz – und auch hier war die Freude riesengroß. Unsere früherer Jugendspieler und heutiger Aktiver Robin Tietgen hat die junge Mannschaft hervorragend eingestellt und dafür gesorgt, dass sie immer komplett – also mit vier Kindern – antreten konnten.


Als Vize-Meister in der Kreisklasse 1 alle Erwartungen übertroffen: Die 2. Jugend mit (v.l.) Maximilian Gross, Elischa Nichell, Adrian Kühr, Matheo Mann, Theresa Zabel und Maria Samoylenko. Im Hintergrund: Jugendwart Klaus Scheer. Auf dem Foto fehlen Rafael Kieneke und Robin Tietgen (Betreuer).

Pilotprojekt des Kreises Mainz für Anfänger


Vordere Reihe v. l.: Lukas, Eva, Linus, Benedikt, Fabrice
Hintere Reihe v.l.: Daris, Ole, Bastian, Karolina, Ben, David

Hier geht es um Folgendes:  Viele Kinder trainieren regelmäßig, sind aber noch nicht soweit, um am Spielbetrieb der Jugendmannschaften teilzunehmen. Bei den Jugendmannschaften wird die Reihenfolge von Mannschaft zu Mannschaft entsprechend dem persönlichen QTTR- Wert vorgenommen. Anfänger mit einer Spielberechtigung und einem geringen QTTR- Wert werden bei Einsatz in einer Jugendmann-schaft mit zum Teil wesentlich stärkeren Spielern ( dann müssen die Kinder auch gegen wesentlich Stärkere spielen ) demotiviert. Genau dies soll mit dem Pilotprojekt vermieden werden. Hier kann den Kindern ohne eine Spielberechtigung mit vergleichbaren Leistungsstärken der Mannschaftssport nahe gebracht werden.
Mit 2 Spielrunden wurde am 30.04. in Klein- Winternheim  ( im Rahmen des Bambini- Tages )  der Einstieg begonnen. 5 Vereine haben sich mit jeweils einer Mannschaft angemeldet. Dazu  kommt die Spielgemeinschaft SGTT Laubenheim mit Bodenheim/ Gau- Bischofsheim und 3 Anfängermannschaften. Die Laubenheimer nehmen mit 11 Kinder und Bodenheim/ Gau- Bischofsheim mit 4 Kinder am Wettbewerb teil. Da in einer Mannschaft 4 Kinder spielen sollen und den Bodenheimern nur diese Anzahl zur Verfügung steht, haben wir die Anfrage mit der Bitte einer Spielgemeinschaft positiv beantwortet. Jetzt können alle Kinder zum Einsatz kommen ( Ersatzstellung wird oft benötigt ). Für den offiziellen Spielbetrieb haben wir 2 Mannschaften gemeldet und die 3. Mannschaft spielt außer Konkurrenz. Namentlich: 1. Anfängermannschaft mit Benedikt Hofmann, Bastian Leissen, Ole Tietgen, Daris Mohammadzadeh, die 2. Anfängermannschaft mit Eva Leissen, Linus Baum, Karolina Ohmer, David Crihana, Lukas Wang und in der 3. Anfängermannschaft spielen Fabrice Gomes, Paul Klück ( Bodenh.), Lukas Wyschohradsky ( Bodenh. ), Ben Bohrmann, Alina Huang ( Bodenh. ), Noemi Ziegler ( Bodenh. ).
Der Beginn für alle Mannschaften war überaus erfreulich. Sie gewannen jeweils ein Spiel und ganz aktuell: die 1. gewann in Klein- Winternheim mit 6:2 und die 2. spielte Unentschieden gegen Nierstein.  Die Runde begann am 30.04. und endet Ende Juni mit einem weiteren Bambini- Tag ( vermutlich in Essenheim ).
Wenn es gelingt, den Anfängern die spätere Mannschaftsbeteiligung, dann aber mit Leistungspunkten, schmackhaft gemacht zu haben, dann wurde der richtige Weg gewählt.

Klaus Scheer ( Jugendwart der SGTT Laubenheim ), Mainz, 16.05.2022

Minimeisterschaften 2022 des Kreises Mainz in Klein- Winternheim

Am 10.04.2022 trafen sich insgesamt 59 Kinder zum Kreisentscheid Mainz im Rahmen der Tischtennis- mini- Meisterschaften in Klein- Winternheim.
Gespielt wurde in 3 Altersklassen: Jungen 0 – 8 Jahre, 9 – 10 Jahre, 11 – 12 Jahre; bei den Mädchen waren es die Altersklassen 9 – 10 Jahre und 11 – 12 Jahre.
Die SGTT Laubenheim war mit insgesamt 13 Kindern vertreten. Namentlich: Lukas Wang, Eva und Bastian Leissen, Alexander Munthin, Daris Mohammadzadeh, Ole Tietgen, Benedikt Hofmann, Linus Baum, David Crihana, Fabrice Gomes, Ben Bohrmann, Karolina Ohmer und Yara Jaeschke. Betreut wurden die Kinder von Wolfgang Eder, Robin Tietgen und Klaus Scheer.
Nach tollen, spannenden und mitreißenden Einzelspielen ( jeweils über 2 Gewinnsätze ) darf man mehr als zufrieden mit den sportlichen Leistungen sein. Die guten Platzierungen führten auch zur Einladung zum Verbandsentscheid Mini- Meisterschaften am 08.05.2022 in Neuwied- Engers ( hier aber nur die Altersklassen 9 – 10 und 11 – 12 Jahre ). Von den 13 Laubenheimer Kinder wurden aufgrund ihrer Platzierungen insgesamt 7 Kinder eingeladen ( siehe nachfolgenden Bericht ).
Hier nun die Kreis- Ergebnisübersicht: Jungen 0 – 9 Jahre = Lukas auf Platz 4, Jungen 11 – 12 Jahre = Bastian ( 3. ), Alexander ( 4. ), Daris ( 5. ), Ole ( 8. ); Jungen 9 – 10 Jahre = Benedikt ( 2. ), Linus ( 15. ), David ( 19. ), Fabian ( auch 19. ), Ben ( 22. ); Mädchen 11 – 12 Jahre = Eva auf dem 1. Platz; Mädchen 9 – 10 Jahre = Karolina und Yara auf dem 2. und 3. Platz.

Eingeladen zum Verbandsentscheid wurden Eva, Karolina, Yara, Benedikt, Bastian, Alexander und Daris.

Verbandsentscheid Mini-Meisterschaften 2022 am 08.05.2022 in Neuwied-Engers


Eva ist das 2. Mädchen von links

Jetzt war bei den Kindern die Freude groß. Einladung erhalten und in solch hochklassigen Wettbewerben die Leistung aus der Kreismeisterschaft zu bestätigen bzw. noch besser zu sein, das war schon eine Herausforderung. Alle haben sich bravurös geschlagen. Wenn man überlegt, wie groß der Verband Rheinland mit Rheinhessen ist ( im Norden bis Altenkirchen, westlich Bitburg- Prüm, Süden Trier- Saarburg und Birkenfeld , mit zur Zeit 454 Vereinen und 28844 spielberechtigte Spieler*innen ) kann man die Leistung der Kinder nur lobend hervorheben.
Auch hier wieder in Altersklassen: Jungen ( 28 ) und Mädchen ( 21 ) 9 -10 Jahre, Jungen ( 19 ) und Mädchen ( 5 ) 11- 12 Jahre. ( Zahlen in der Klammer ist die Teilnehmer*innenanzahl ). Mit 6 Kindern waren wir am Start. Jungen 9 – 10 Jahre = Benedikt, Mädchen 9 – 10 Jahre = Karolina und Yara, Jungen 11 -12 Jahre = Bastian und Alexander, Mädchen 11 – 12 Jahre = Eva.

Mit einer herausragenden Leistung und einer nicht zu erwartender Platzierung beginnend. Eva hat mit 3:1 Spielen, 10:4 Sätzen und 148: 102 Bällen ( Differenz + 46 ) den 1. Platz in ihrem Wettbewerb erreicht. Die Anzahl der Spiele/ Sätze und Bälle habe ich bewusst genannt. Platz 1 bis 3 waren in den Spielen und Sätzen identisch. Durch die bessere Balldifferenz errang Eva den 1. Platz.
Bastian und Alexander konnten mit ihrer Leistung im Wettbewerb Jungen 11 – 12 Jahre überaus zufrieden sein. In der Gruppenphase wurde Bastian nur durch das schlechtere Satzverhältnis 3., so dass er in der Trostrunde spielte. Hier schaffte er den Weg bis ins Endspiel und verlor dort mit 2:3 ( den 5. Satz mit 12:14 ); damit wurde er 10.; Alexander war mit 1:3 in der Gruppenphase hängen geblieben. In der Trostrunde konnte er 3 Siege erringen und erst im Viertelfinale verlor er denkbar knapp mit 2:3 und damit wurde er 12.
Nun wieder ein überaus überraschendes Ergebnis. Karolina kam als Gruppenerste in die Hauptrunde und schaffte es dort bis ins Halbfinale. Gegen das spätere erstplatzierte Mädchen verlor sie und auch das Spiel um Platz 3 ging mit 1:3 verloren. Mithin im Wettbewerb Mädchen  9 -10 Jahre einen tollen 4. Platz erreicht. Yara kam in ihrer Gruppe zu einem 1:3 Spiele. In der Trostrunde konnte sie noch 2 Siege erringen und landete in der Endabrechnung auf Platz 14.
Jetzt fehlt noch der Wettbewerb Jungen 9 – 10 Jahre. Hier hat sich Benedikt hervorragend präsentiert. In den Gruppenspielen wurde er 2. und qualifizierte sich für die Hauptrunde. Dort verlor er sein 1. Spiel mit 1:3 und rutschte in die Platzierungsrunde Plätze 9 bis 12. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen belegte er in seinem Wettbewerb den 12. Platz.

Klaus Scheer ( Jugendwart der SGTT Laubenheim ), Mainz 16.05.2022

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Bericht des Jugendwartes der SGTT Laubenheim:

Fusion der beiden Vereine TV Laubenheim und Alemannia Laubenheim für die jahresübergreifende Saison 2019/2020 bzw. 2020/2021

Saison 2019/2020

Mit 2 Nachwuchsmannschaften und insgesamt 12 gemeldeten Kinder sind wir mit der Vorrundenzielsetzung Aufstieg in die nächsthöheren Kreisklassen angetreten. Die 1. Jugend hat den Aufstieg in die Kreisliga nur knapp verpasst. Dafür überraschend konnte unsere 2. Jugend in die 1. Kreisklasse aufrücken. Damit kamen dann beide Mannschaften in der Rückrunde in der 1. Kreisklasse zum Einsatz.

Aufgrund der großen Trainingsbeteiligung nicht gemeldeter Kinder konnten wir noch eine 3. Jugend zur Rückrunde anmelden. Diese spielte dann als Anfängermannschaft in der 4. Kreisklasse.

In der Saison 2019/2020 waren mithin insgesamt 16 Kinder in den Spielbetrieb eingebunden.

Überzeugend war der Rückrundenstart von allen 3 Mannschaften. Dann der abrupte coronabedingte Abbruch mit Spiel- und Trainingseinstellung. Schade: Im Pokalwettbewerb wurde die Qualifikation für das Halbfinale geschafft und die Mannschaftsmeisterschaft in der 1. bzw. 4 Kreisklasse war in greifbarer Nähe.

Neben den Mannschaftswettbewerben nahmen unsere Kinder auch an Einzelmeisterschaften auf Kreis- und Verbandsebene teil. Einzel und Doppel in Bodenheim ( Kreis Mainz ) und erfreulich auch die Qualifikation  der Mädchen auf Verbandsebene ( ebenfalls Einzel und Doppel ) in Ingelheim und Sohren ( Hunsrück ) spielen zu können. So nebenbei: die Fusion der beiden Verbände Rheinhessen und Rheinland ( jetzt RTTVR ) führt zur logistischen Großanstrengung. Sobald sich die Kinder für die Verbandsebene qualifizieren, sind Fahrten bis in die Gegend von Koblenz/ Westerwald/ Nähe Trier zu absolvieren.

Für die SGTT Laubenheim ist auch der Breitensport von Bedeutung. Deshalb werden auch die TT- begeisterten Kinder ohne Mannschaftsambitionen betreut. Dieses Angebot wird hervorragend angenommen. In den Trainingseinheiten sind regelmäßig 10 bis 15 Kinder anwesend, die mit viel Spaß und sportlichem Ehrgeiz dabei sind.

Erfreulicherweise konnten wir wenigstens wieder mit dem Training ab Mitte Juni beginnen. Unter den besonderen Hygienevorschriften der Stadt Mainz im Innenbereich und unter Beachtung des vom DTTB aufgelegten COVID 19 Schutz- und Handlungskonzept ( wird ständig überarbeitet ) wurden für den Aktiven- und Nachwuchsbereich umsetzbare Regularien erarbeitet. Unsere Kinder haben das hervorragend angenommen und umgesetzt. Hier gilt mein Dank an die Stadt Mainz und an den TVL. Gemeinsam haben wir die Hallenbegehungen vollzogen und die notwendig zu beachtenden Regularien einvernehmlich besprochen.

Schon sehr früh hatten wir uns im Rahmen der Mainzer Ferienkarte bereit erklärt, wieder 2 Trainingseinheiten anzubieten. Trotz Pandemie fand die Veranstaltung statt und wir konnten alle Platten an beiden Tagen mit 12 bzw. 8 Kinder ( Riedhalle bzw. Schulturnhalle ) besetzen. Die Resonanz war durchweg positiv.

Saison 2020/2021

In die neue Saison sind wir von Beginn an mit 3 Nachwuchsmannschaften gestartet. Die 1. und 2. Jugend in der 1. Kreisklasse und die 3. Jugend in der 3. Kreisklasse. Das Training und der Meisterschaftsbetrieb lief hervorragend an. Dann hat Corona wieder zugeschlagen. Ab Anfang November Hallen gesperrt und Meisterschaftsspiele ausgesetzt ( vorerst bis Anfang Dezember, aber die normal bis Weihnachten laufende  Vorrunde  wird wohl nicht mehr weitergeführt ).

Nun noch für den Hallensport im Allgemeinen und für den TT- Sport in Laubenheim im Besonderen eine nicht gerade erfreuliche Entwicklung. Mit unguten Gefühlen beobachten wir den Werdegang hinsichtlich des Schul- und Turnhallenabrisses. Leider wurde den Vereinen noch kein konkretes Zeitfenster bezüglich der Hallenräumung und Nutzung der Nothalle genannt. Tischtennis wird im Innenbereich gespielt und wir sind auf Hallenkapazitäten angewiesen. Die SGTT Laubenheim ist in der laufenden Saison ( diese wird im Normalfall bis in den April 2021 gespielt ) mit insgesamt 10 Mannschaften (6 Herren, 1 Damen und 3 Jugend) vertreten. Es geht um Trainingseinheiten und die Möglichkeit vor Ort die Meisterschaftsspiele zu bestreiten. Kommt es hier zu negativen Einschnitten, dann bedeutet dies im schlimmsten Falle: Nichtdurchführung der Meisterschaftsspiele mit Strafzahlungen bzw. automatische Zurücksetzung auf einen Abstiegsplatz und keine weiteren Spiele. Auch für unseren Anfängerbereich ( mit mittlerweile 15 Kinder ) wollen wir weiterhin den Trainingsbetrieb aufrecht erhalten. Ein negatives Szenario muss vermieden werden. Deshalb brauchen wir die argumentative Unterstützung beider Vereine und auch von Seiten der Ortspolitik muss eine sportfördernde Stellungnahme erfolgen.

Abschließend geht mein Dank auch an die Eltern, an das ÜL- Team und den TT- Vorstand für die Mithilfe und das für den Verein eingebrachte Engagement.

Klaus Scheer ( Jugendwart der SGTT Laubenheim )

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Tischtennis Aktive – Hinrunde 2017 / 2018

  • In der Spielgemeinschaft Tischtennis Laubenheim sind in der Saison 2017 / 2018 sechs Herrenmannschaften und eine Damenmannschaft gemeldet.
  • Die Damenmannschaft tritt in der Bezirksoberliga an. Leider konnten erst zwei Siege errungen werden, so dass aktuell der 9.Tabellenplatz belegt wird.
  • Die 1. Mannschaft startet erstmals in der Bezirksoberliga. Nach dem Aufstieg konnte sie sich dank starker Leistungen auf Anhieb in der vorderen Tabellenhälfte etablieren. Es musste erst eine Niederlage bei drei Unentschieden und fünf Siegen hingenommen werden.
  • Die 2. Mannschaft spielt in der Kreisliga. Sie behauptet sicvh ebenfalls in der vorderen Tabellenhälfte. Leider musste aufgrund eines Ausfalls fast durchgehend mit Ersatzspielern agiert werden.
  • Die 3. Mannschaft tritt in der Kreisklasse A an. Aufgrund eines Ausfalls muss auch hier viel mit Ersatzleuten gespielt werden. Der Abstand auf die Abstiegsränge beträgt nur zwei Punkte. Bei besserer Konstanz in der Rückrunde sollte ein Abstieg jedoch kein Thema sein.
  • Die 4. und 5. Mannschaft spielen beide in der Kreisklasse B. Kurioserweise und dank starker Leistungen ist die 5. Mannschaft im Sommer am grünen Tisch aufgestiegen, aktuell Tabellenführer und auf dem besten Weg zur Herbstmeisterschaft vor der 4. Mannschaft auf Rang 2. Zwar konnte die 4. Mannschaft sich äußerst knapp mit 9:7 im vereinsinternen Duell durchsetzen, ließ dann jedoch im Gegensatz zur 5. Mannschaft Punkte liegen.
  • Die 6. Mannschaft tritt in der Kreisklasse D an. Hier wurden diese Saison mit Tom Linder und Tim Kerzisnik zwei weitere Jugendliche in den Aktivenspielbetrieb integriert.